Dienstag, 26 März, 2024

Schlafplatz für das Baby: Beistellbett, Gitterbett oder Stubenwagen?

Braucht das Baby ein Beistellbett, Gitterbett oder Stubenwagen?

Bereits während einer Schwangerschaft stehen die werdenden Eltern vor einer essentiellen Entscheidung – soll der neue Erdenbürger die ersten Monate gemeinsam mit Mama und Papa im Elternschlafzimmer verbringen oder vielleicht doch lieber im eigenen Zimmer schlafen? Die Wahl des Schlafplatzes ist dabei ebenso bedeutsam wie die des richtigen Bettchens. Schließlich verbringt das Baby in den ersten Monaten die längste Zeit seines noch jungen Lebens dort. Aber auch in puncto Sicherheit der auszuwählenden Betten sollte man idealerweise rechtzeitig mit wichtigen Informationen versorgen. Daneben spielt auch die Größe des Bettes eine wichtige Rolle. Es gibt reichliche Überlegungen, die Eltern vor dem Kauf zu bedenken haben. Die Auswahl ist in diesem Zusammenhang riesengroß. Zahlreiche namhafte Hersteller bieten qualitativ hochwertige Produkte für jeden individuellen Geschmack und für jeden Geldbeutel an.

Umfangreiche Varianten von Babybetten

Babys benötigen insbesondere in den ersten Wochen viel Ruhe und Schlaf. Bequem und sicher sollte die Schlafstätte daher sein – denn dort fühlt sich der Säugling rund um pudelwohl und kann so in aller Ruhe alle Eindrücke verarbeiten. Dabei ist es in den ersten Lebenswochen nicht wirklich problematisch, wenn das Baby an verschiedenen Standorten schläft. Mit einem Alter von etwa sechs Monaten realisiert es den Schlafort bewusst und assoziiert sein Babybett unmittelbar mit dem Schlaf. Dieser nunmehr feste Ort sollte beibehalten werden, egal ob im Elternschlafzimmer oder im eigenen Kinderzimmer, denn für das Baby ist diese Schlafgewöhnung wesentlich. Ein wichtiges Kriterium sollte beim Aufstellen zudem berücksichtigt werden – die ausreichende Luftzirkulation. Daneben sollte die Raumtemperatur 18 bis 19 Grad Celsius betragen. Die Eltern haben die Qual der Wahl, denn es stehen unterschiedliche Varianten an Babybetten zur Verfügung.

Das Beistellbett

Sofern das Baby zunächst im Elternschlafzimmer schläft, ist eine Beistellbett eine optimale Lösung. So sind Eltern ganz dicht bei dem Säugling und die Wege sind kurz, wenn sie nach ihrem Säugling schauen möchten. Auch für die Stillphase ist diese Alternative im Grunde perfekt, denn die Mutter kann das Baby schnell aus dem Beistellbett holen und bequem in ihrem eigenen Bett anlegen.

Das Gitterbett

Die wohl gängigste Form des Babybettes ist das Gitterbett. Die seitlichen Gitterstäbe (in der Variante auch am Kopf- und Fußende) schätzt das Kind gegen Herausfallen und bietet den Eltern zugleich die Möglichkeit der freien Sicht auf ihr Baby. Für eine visuelle Anregung lässt sich hier auch ein farbenfroher Himmel montieren. Vorausschauend können auch größere Modelle genutzt werden, die aufgrund der größeren Liegefläche über einen langen Zeitraum als Schlafstelle dienen. Es gilt zu bedenken, dass bei dieser Alternative der Säugling nicht in direkter Nähe zu den Eltern nächtigen kann. (sofern kein überdurchschnittliches Platzangebot vorhanden ist). Mehrfaches Aufstehen ist oftmals die Folge.

Der Stubenwagen

Der Stubenwagen ist deutlich kleiner als ein herkömmliches Babybett und zumeist aus einem Korb und einem Gestell mit Rollen besteht. Der größte Vorteil dieses Modells liegt darin, dass das Kind zu jeder Zeit überall in der Wohnung mit hingenommen und zugleich überwacht werden kann. Dieses schafft eine besondere Nähe zu den Eltern und zu der Umgebung für das Kind. Daneben sollte auch die Anschaffung eines Reisebettes in die späteren Planungen mit einbezogen werden. Schnell aufgebaut, ideal bei einem geringen Platzangebot. Auch für all diejenigen, die das Baby mit zu Besuchen nehmen, ist dieses eine gute Lösung. Man soll allerdings den Stubenwagen für tags nicht als Schlafplatz für nachts nutzen. Das Baby soll erkennen, welches Bett für die Nacht ist, um zu lernen, dass Schlafenszeit ist! 

Worauf Eltern achten müssen

Sicherheit ist auch bei Babybetten ein Thema. Daher gibt es einiges zu beachten

  • keine scharfen Kanten und Ecken
  • keine Abstände zwischen Bettgestell und Matratzen
  • Schadstofffreiheit bei Farben, Textilien und Lacken
  • Seriöse Güte- oder TÜV Zertifikationen
  • stabiler Lattenrost mit geringem Abstand der Verlattung

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